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Warum das Wort von Asarja ins Jahr 2024 spricht

Jeden Tag prasseln Negativschlagzeilen auf uns ein. Leben wir in unsicheren Zeiten? Ja – aber damit sind wir in der gleichen Lage wie schon viele vor uns. Die Bibel zeigt uns, dass es mit Gott auch aufwärts geht, wenn alle Vorzeichen nach unten zeigen.

"In jenen Zeiten gab es keine Sicherheit für den, der hinaus-, und für den, der hineinging; sondern viele Beunruhigungen kamen über alle Bewohner der Länder. Und es stiess sich Nation an Nation und Stadt an Stadt; denn Gott beunruhigte sie durch allerlei Bedrängnis. Ihr aber, seid stark und lasst eure Hände nicht schlaff werden! Denn es gibt einen Lohn für euer Tun."

Was in 2. Chronik 15,5-7 steht, klingt seltsam aktuell. Der Prophet Asarja macht hier im Gespräch mit König Asa kein Geheimnis daraus, dass sie durch wilde Zeiten gehen. Es scheint mir, als würde der Prophet über das Jahr 2024 sprechen. Vermeintliche Sicherheiten entpuppen sich immer mehr als hohle PR-Gags. Zukunfts-Prognosen, denen man geglaubt hat, werden durch den Wind gewirbelt und Leute, auf die man gebaut haben, brechen weg.

Lasst eure Hände nicht schlaff werden!
Gottes Souveränität zeigt sich gegenüber seinem Volk Israel in der Herausforderung. Er leitet ein Millionenvolk während 40 langen Jahren durch die krasse Wüste. In Momenten, in denen auch den Lautesten die Hoffnungsperspektive geraubt wurde, greift er ein und zwar immer wieder. Das ist typisch unser Gott und Vater – unbeschreiblich gewaltig, treu und begeisternd!

Genau so ist Gott auch im Jahr 2024. Seine Treue hat kein Ablaufdatum, seine Liebe zu uns Menschen kein Ende und seine Souveränität hat über all die Jahre rein gar nichts eingebüsst. Unser Gott ist wer er und nur er ist!

Das ist die Grundlage, warum Asarja seinen König auf- und herausfordert: "Sei stark und lasst eure Hände nicht schlaff werden. Denn es gibt einen Lohn für euer Tun!" Egal, welche wirtschaftlichen Sicherheiten ins Wanken kommen, welche Perspektive uns in den Wirtschaftsmedien präsentiert wird: Wir dürfen im Vertrauen auf unseren ewigen Gott vorwärts gehen.

3 Tipps für Krisenzeiten
Dazu brauchen wir:

  1.     Einander, und zwar auch dann und speziell dann, wenn wir schwächeln und der Unglaube uns einholen will (Galater 6,2).
  1.     Das Fallenlassen in Gottes Hände und das Erleben seiner Gnade, denn nur er macht uns stark (2. Korinther 12,9).
  2.     Einen klaren Fokus auf unseren Gott, was durch die Anbetung möglich wird (Epheser 5,18-20).

Ich wünsche uns, dass Gott uns mit Menschen beschenkt, mit denen wir unser Leben, Glauben und Unglauben teilen. Dass wir nicht aus Leistung versuchen stark zu sein, sondern uns von Gott mit seiner Gnade beschenken lassen. Fokussieren wir unaufhörlich auf Gott, indem wir ihm dafür danken, was er ist und nicht nur dafür, was er tut!

So bin ich zuversichtlich auch fürs 2024 und das mit Recht, denn unser Gott bleibt souverän mit dir und mir!

Gottes ryche Säge!

 

Matthias Kuhn ist Leiter von G-Movement und aktiv tätig als Kirchengründer, Leiterförderer und Coach. Er ist seit 35 Jahren glücklich verheiratet mit Susann, Vater von 4 erwachsenen Kindern mit 4 tollen Schwiegerkindern und stolzer Grossdaddy.