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Neue Gebetsleiterin: Salome Nick baut Brücken zwischen Firmen und Beterschaft

Geschrieben von Stephanie Hämmerli | 267. Sep 2025

Am 1. Oktober übernimmt Salome Nick die Leitung des Bereichs "Ora et LabOra". Ihr Ziel: Unternehmen und Beter enger zusammenzubringen und den verborgenen Schatz des Gebets sichtbar zu machen. In unserem Interview erzählt sie, was sie antreibt. 

Als Gesamtverantwortliche für die strategische und operative Bereichsleitung von "Ora et LabOra" bildet Salome Nick das Bindeglied zwischen Unternehmen und Beterschaft. Ihre Aufgabe ist es, die Beziehung zu den Beterinnen und Betern zu pflegen, die Gebetsanliegen zu koordinieren und die Events "Ora trifft LabOra" zu planen und durchzuführen. Ausserdem will sie neue Beterinnen und Beter rekrutieren und die Stiftung in eine Multiplikation zu bringen. Wir haben bei ihr nachgefragt, was sie bewegt. 

Salome, seit wann betest du?

Oh, schwierige Frage. Ich habe schon früh angefangen zu beten. Eine persönliche Beziehung zu Gott habe ich in meiner Jugendzeit, mit etwa 16 Jahren, aufgebaut. Für mich ist das Gebet der Austausch mit Gott und die Möglichkeit, im Gespräch mit ihm zu bleiben und die Beziehung mit ihm zu pflegen. Im Gebetsteam vom ICF habe ich vor vier Jahren angefangen. 

Wo liegen deine Stärken?

Ich bin eine sehr fröhliche Person und lache gerne! Dadurch kann ich andere begeistern und mitziehen. Für mich ist es etwas sehr Schönes, wenn ich Menschen mit verschiedenen Hintergründen zusammenführen kann und dadurch neue Beziehungen und Connections entstehen und Türen geöffnet werden. 

Gibt es Gegebenheiten oder Ereignisse, bei denen du Gottes Nähe besonders stark spüren durftest?

Ja, da gibt es verschiedene Momente, von denen ich erzählen könnte. Ich erlebe Gottes Nähe stark in der Anbetung und im Lobpreis. Oft erlebe ich, wie sich ein Friede und eine Freude in mir breit machen und mein Herz ganz warm wird. Konkret habe ich Gott einmal gefragt, ob er mich bei der Wohnungssuche unterstützen kann. Und siehe da: Er gab mir einen Blitzgedanken. Ich hatte sogleich eine Strasse mit Hausnummer und Ortschaft vor Augen. Also habe ich mich auf den Weg gemacht zu diesem Ort – und konnte es kaum glauben: Dort gab es tatsächlich eine freie Wohnung. 

Was möchtest du bei LabOra bewirken?

Ich erachte es als einen riesigen Schatz, Gebet als Dienstleistung für Unternehmen anbieten zu können. Ich persönlich erlebe zwei Seiten des Gebets: Es beeinflusst einerseits die Umstände und Situationen, gleichzeitig löst es etwas in der betenden Person aus: Sie wird nämlich beschenkt. Und genau das ist für mich der versteckte Schatz im Gebet. Mein Wunsch dabei ist es, das bereits Aufgebaute zu Ehren von Jesus und mit ihm weiterzubauen.  

Was wünschst du dir für die Zukunft – für dich persönlich und für LabOra? 

Ich wünsche mir, persönlich wachsen und mehr lernen zu dürfen. Ich möchte Menschen in ihren Situationen und Momenten begegnen und sie begleiten. Auch wünsche ich mir für die Zukunft von LabOra ein grosses Netz, viele Gebetserhöhungen, Zeugnisse und Geschichten von Menschen. Ich möchte aber auch Unternehmerinnen und Unternehmer zu Wort kommen lassen, die von der Begegnung mit Gott erzählen und bezeugen – konkret: Dass Menschen Gott erleben und verändert werden dürfen! 

 

Stephanie Hämmerli ist Leiterin Administration der Stiftung LabOra.